Zur Startseite Teil 7: CITIZEN Zu Teil 8

Zurück zu Teil 1: CASIO Zurück zu Teil 2: CASIO Zurück zu Teil 3: CASIO Zurück zu Teil 4: CASIO Zurück zu Teil 5: CASIO
Zurück zu Teil 6: CITIZEN Dies ist Teil 7 Weiter zu Teil 8: CITIZEN & Roadstar Weiter zu Teil 9 Weiter zu Teil 10

zu klein? klicken!

Man teile einen Taschenfernseher sinnvoll in zwei Hälften und heraus kommt... der CITIZEN M329 mit dem externen TV-Tuner CITIZEN TR30. Der Videomonitor M329 (alias TC56) eignet sich prima als Kontrollbildschirm für Videokameras, entsprechendes Befestigungszubehör und diverse A/V-Kabel befinden sich im Lieferumfang. Die Diagonale des passiven LCD liegt bei 2,9 Zoll gleich 76 mm, die Hintergrundbeleuchtung soll mindestens 1.500 bis 2.000 Stunden überleben. Weitere technische Details zum Display beschreibt das besonders ausführliche Datenblatt aus dem Jahr 1989.

In die Kategorie "extrem schräges Design" fällt ohne Frage der mitgelieferte, hochwirksame Sonnenschutz. Die Stromversorgung erfolgt über eine externe Batteriebox für 4 oder 6 Mignon-Akkus, die wahlweise direkt am Monitor montiert, oder mit einem Clip am Gürtel befestigt werden kann. Dieser Clip dient auch als Standfuß für den M329. Viele weitere Informationen zum M329, sowie die genauen technischen Daten, hält die (mehrsprachige) Bedienungsanleitung bereit.

Im Jahr 1993 kostete der M329 in Großbritannien alleine (also ohne Tuner) etwa 165 Pfund, das waren damals umgerechnet 400 DM - leider finde ich die Quelle zu diesem Preis nicht mehr. Im darauffolgenden Jahr wurde der M329 MKII in den USA für rund 240$ gehandelt. Der externe analoge Tuner TR30 ist unabhängig einsetzbar, besitzt einen eingebauten Lautsprecher und funktioniert in Verbindung mit jedem PAL-tauglichen Bildschirm (Schade: Ein vergleichbares Kästchen für's digitale Antennenfernsehen DVB-T/T2 habe ich bisher noch nicht gefunden). Das Ausgangssignal liegt an einer 3,5 mm Klinkenbuchse an.

Der Monitor M329 (PAL Version) verbraucht laut Typenschild 2,7 Watt und wiegt ohne Energierucksack nur 130 Gramm. Der Tuner genehmigt sich lediglich 0,7 Watt und wiegt mit 2 Micro-Akkus zusätzlich 140 Gramm. Made in Japan.

Gebrauchswert:Sammlerwert:


zu klein? klicken!

Der schnellste Weg zum gewünschten Sender sind fraglos Stationstasten. An zweiter Stelle - noch vor dem heute üblichen Sendersuchlauf - folgt die Variante des CITIZEN DD-P226: Das "elektronische Abstimmrad". Damit ist das gewünschte Programm erfahrungsgemäß ruck-zuck eingestellt. Beim DD-T126 aus gleichem Hause kommt diese Technik ebenfalls zum Einsatz.

Ansonsten bietet der CITIZEN nicht viel Aufregendes: Passiv-LCD mit 2,6 Zoll (66 mm) Diagonale, Auflösung 84.240 (130 * 648) Pixel, A/V- und Antenneneingang (jeweils 3,5 mm). Letzterer fehlt - wie üblich - bei Modellen für den deutschen und italienischen Markt. Der abgebildete DD-P226-2B verfügt erfreulicherweise über eine solche Buchse.

In Großbritannien war das Gerät auch unter der Bezeichnung Proline LTV 5000 erhältlich (ziemlich sicher ... ohne Gewähr). Über die Standzeit der Hintergrundbeleuchtung informiert die Bedienungsanleitung wie folgt: Etwa 5 Jahre bei täglich einer Stunde Betrieb. Das klingt ziemlich üppig.

Die Leistungsaufnahme dieses DD-P226 liegt laut Typenschild bei 3 Watt. Er wiegt mit 5 Mignon-Akkus rund 440 Gramm. Made in Japan.

Gebrauchswert:Sammlerwert:


zu klein? klicken!

Gegenüber den allgegenwärtigen Geräten von CASIO konnte sich der CITIZEN P422 in Deutschland nur recht schwer behaupten. Der P422 war allerdings auch kaum dazu geeignet, an dieser Situation nachhaltig etwas zu ändern. Das passive Display hat eine Diagonale von knapp 54 mm, die Bildqualität liegt allenfalls auf CASIO Einstiegsniveau. In Sachen Antennenanschluss ist man sich ebenfalls einig: Die Modelle für den deutschen Markt (P422-ID) besitzen offenbar keinen Anschluss, Exemplare ohne deutsche Zulassung (z.B. der abgebildete P422-1H) verfügen an der Oberseite über eine entsprechende Buchse.

1994 wurde der P422 im Vereinigten Königreich für knapp 70 Pfund angeboten, das waren damals umgerechnet 180 DM. Die sonstigen Daten: Leistungsaufnahme laut Typenschild 2,5 Watt, mit 4 Mignon-Akkus knapp 320 Gramm schwer. Made in Japan.

Gebrauchswert:Sammlerwert:


zu klein? klicken!

Was für den CITIZEN T530 gilt, trifft natürlich auch auf den CITIZEN ST173 aus dem Jahr 1997 zu: Der Klappdeckel macht das Gerät irgendwie interessant. Obwohl man diesbezüglich ja fast von einer mittleren Lumperei sprechen kann. Denn die zwei "Gitter" links und rechts vom Display lassen eigentlich vermuten, dass wenigstens das eingebaute UKW/MW Radio in Stereo zu tönen vermag. Aber weit gefehlt - nur im rechten oberen Eck des rechten "Gitters" ist ein eher mickriger Lautsprecher auszumachen. Zwar wird das Display beim Zuklappen automatisch abgeschaltet, allerdings wäre diese Funktion erheblich sinnvoller, wenn der Krächzer in diesem Zustand noch einigermaßen hörbar wäre - ist er aber nicht. Dass dies technisch durchaus realisierbar ist, beweist z.B. der (zugegebenermaßen deutlich teurere) Philips 4PL040.

Der Rest ist Mittelklasse: 69-mm Display, A/V-Eingang, Helligkeits- und Farbkontrastregler. Einen Antennenanschluss gibt's zumindest in der abgebildeten Version für USA (ST173-1A). Die Leistungsaufnahme beträgt laut Typenschild 2,8 Watt, mit 5 Mignon-Akkus ist der ST-173 knapp 450 Gramm schwer. Made in Japan.

Gebrauchswert:Sammlerwert:


Zur Startseite

English language summary

Résumé en Français

Any Questions?

Update: 20.12.2022

Zu Teil 8